„Nicht wenige haben gesagt, die Preise fallen in den Keller, stürzen ab“, sagte Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU), dass dies aber nicht der Fall ist, zeigt der Jahresbericht des Gutachterausschusses.
Die Zahl der abgeschlossenen Miet- & Kaufverträge sei um ca. 5 % zurückgegangen. Trotzdem sind die Preise für Wohn-, Büro- und Geschäftsimmobilien weiter angezogen. Rund 6,5 von 13,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz entfielen auf den Markt der bebauten Grundstücke (ohne Eigentumswohnungen). Auf dem Markt für Wohnungen und Teileigentum wurden rund 5,7 Milliarden Euro umgesetzt. Wohnbaugrundstücke wurden für rund 1,4 Milliarden Euro verkauft, das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber 2019.
Die Baulandpreise für Einfamilienhäuser sind auch gestiegen. Demnach lag der Quadratmeterpreis in durchschnittlicher Lage bei 2150 Euro, in guter Lage bei 2700 Euro und in bester Wohnlage bei 5000 Euro. Der Spitzenpreis pro Quadratmeter lag 2020 bei 9000 Euro. Insgesamt ist das eine Preissteigerung von 4,5% im Gegensatz zum Vorjahr.